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I / 25 - Haji -Saheb Ali Girls High School

Khanapur, Jangiganj / Bhadohi

Seit vielen Jahren wurde die Haji Saheb Ali School  durch den englischen Teppichimporteur Hill & Co. Rugs gesponsert, der für alle laufenden Kosten aufkam. Hill & Co. hat außerdem den Anbau zweier Mehrzweckräume finanziert, um die das Schulgebäude 2010 ergänzt wurde.

Diesen Räume wurden ursprünglich als Computerraum und für Naturwissenschaften genutzt.

Jahre später hatte CARE & FAIR  die Idee, dort eine weiter weiterführende Schule unterzubringen.
Somit wurde dieses Projekt durch unser Vorstandsmitglied, Frau Paveen Job initiert.

2017 konnte CARE & FAIR die Firma Christopfer Farr, UK für diese Projekt begeistern. Christopfer Farr erklärte sich bereit dieses Projekt zu unterstützen und zu finanzieren.
Am 17. August startete die zweite Girls High School .
Bis heute zahlt Christopfer Farr, UK die laufenden Kosten dieser Schule.

 

Schüler/in ± 48
Lehrer/in ± 6
Personal ± 0

P / 01 - Vern Schule

Vern, Sheikhupura

Mitten in einem Teppichknüpfgebiet liegt das Dorf Vern (Sheikhupura), etwa 50 km nordöstlich von der Millionenstadt Lahore. Hier finanzierte CARE & FAIR 1997 den Bau einer großen Grund- und Mittelschule mit Bibliothek und einer kleinen Arztstation. Auch ein Kindergarten ist angeschlossen.

Im Jahr 2000 nahm die Vern School ihren Betrieb auf. Die Einrichtung kommt mit nur minimaler Unterstützung aus Europa aus; den Hauptteil der laufenden Kosten trägt CARE & FAIR Pakistan von Beginn an fast allein. Möglich wird dies durch das enorme persönliche Engagement der Vorstandsmitglieder und der aktuell 25 Mitgliedsfirmen.

Dieses Engagement zieht sich durch das ganze Kollegium: Nicht nur die Schulleiterin, auch alle anderen Lehrerinnen gehen in ihren Aufgaben auf. Das zeigt sich unter anderem an den außergewöhnlichen Leistungen der Schülerinnen und Schüler: Sie erreichen im regionalen Vergleich überdurchschnittlich gute Resultate, viele schließen ihr Examen mit Bestnote ab.

Der Distrikt ist bereits auf das Erfolgsprojekt Vern School aufmerksam geworden und mit der Bitte an CARE & FAIR herangetreten, das Management einer weiteren staatlichen Schule zu übernehmen.

Im Juni 2008 wurde neben der bestehenden Schule die »Vern Boys School« für Jungen eröffnet. Sie verfügt über Räume für den Unterricht in naturwissenschaftlichen Fächern und für moderne PC-Kommunikation. Seitdem können Jungen wie Mädchen an der Vern School auch die Oberschulklassen besuchen und diese mit dem School Leaving Certificate (SLC) abschließen. Das SLC entspricht etwa der »Mittleren Reife«.

Die Entwicklung der Schule seit ihrer Eröffnung im Juni 2000 kann sich sehen lassen: Anfangs wurden 209 Schulkinder von insgesamt 14 Lehrerinnen und Angestellten betreut. Heute sind es 714 Kinder und 34 Lehrerinnen, 23 Angestellte, ein Arzt und eine medizinische Angestellte. Regelmäßig alle vier Wochen untersucht der dafür angestellt Arzt alle Schülerinnen und Schüler und hält die Untersuchungsergebnisse auf einer Gesundheitskarte fest.

Kleinere Unpässlichkeiten oder Krankheiten werden sofort behandelt. Bei größeren Problemen werden die Kinder sofort an eine Klinik überwiesen.

Schüler/innen ± 757
Lehrer/in ± 38
Personal ± 17

01 / I – Women Empowerment Program

In den Dörfern des nordindischen „Teppichgürtels“ im Bundesstaat Uttar Pradesh leben viele Frauen, die weder lesen noch schreiben gelernt haben. Umso schwerer ist es für sie, ihren eigenen Teil zum Haushaltseinkommen beizutragen oder am politischen Tagesgeschehen teilzuhaben.

CARE & FAIR will diese Frauen befähigen, größeren Einfluss auf ihr Leben zu nehmen. Im November 2001 haben wir daher unser erstes Women Empowerment Programm (WEP) ins Leben gerufen und als ersten Standort eine unserer eigenen Schulen ausgewählt: die Amita School, die gerade ein neues, großes Schulgebäude erhalten hatte.

Unserem Pilotprojekt an der Amita School sollten noch zahlreiche Women Empowerment Programmes an weiteren CARE & FAIR-Schulen folgen – für die Mütter und älteren Schwestern unserer Schulkinder.
Im Rahmen dieser Programme, welche von Lehrerinnen geleitet werden, haben Frauen die Möglichkeit, sich Grundkenntnisse im Lesen, Schreiben, Rechnen und über Hygiene anzueignen.

Darüber hinaus können sie hier auch Nähen und Sticken lernen: Fertigkeiten, die sie in die Lage versetzen, Kleidungsstücke selbst herzustellen, zu verkaufen und damit zu ihrem Lebensunterhalt beizutragen. Wissen und Unabhängigkeit – zwei wichtige Faktoren, die die Stellung der Frauen in den Dorfgemeinschaften und letztlich in der Gesellschaft entscheidend aufwerten.

Anfangs stießen wir mit unseren WEPs noch auf Widerstände. Viele Männer hatten Schwierigkeiten damit das Engagement ihrer Frauen und Töchter zu akzeptieren; Neuerungen erfordern oft Geduld. Die hat sich in diesem Fall sehr gelohnt: Heute bieten wir an sechs unserer Schulen WEPs an, die von den Frauen in den Dorfgemeinschaften sehr gut angenommen werden. So gut, dass wir inzwischen Wartelisten für die begehrten WEP-Plätze führen.

Jede Frau bekommt im Anschluss an den Nähkurs die Möglichkeit, gegen einen geringen Leasing-Beitrag, eine Nähmaschine mit nach Hause zu nehmen. Die ersten Nähaufträge erhält sie von CARE & FAIR: Gegen ein Entgelt kann sie die an den Schulen dringend benötigten Schuluniformen anfertigen. Natürlich haben die Frauen auch die Möglichkeit, eigene Kleidung zu nähen, für die Nachbarn Handarbeiten auszuführen oder ihre Arbeiten auf dem Markt zu verkaufen: eine gute Gelegenheit, zum Familienunterhalt beizutragen.

Frauen ± 194
Lehrerinnen ± 10
Personal ± 6

01 / IP - CARE & FAIR goes green

In den Dörfern des indischen Teppichgürtels sind die wenigsten Haushalte an das Stromnetz angeschlossen. Abends müssen viele Kinder ihre Schulaufgaben im Schein von Kerosinlampen machen. Die Lampen rußen stark, riechen unangenehm und können Bronchitis und Augenentzündungen hervorrufen. Ihr CO2-Ausstoß ist beträchtlich. Fällt eine Kerosinlampe um, kann sie schon mal eine Hütte in Brand stecken. Die CARE & FAIR-Schulen verfügen zwar über Strom, der stammt allerdings meist von lauten, nach Diesel riechenden Generatoren. Diese Generatoren fallen dazu noch häufig aus und legen damit den Unterricht lahm – gerade bei Computerkursen ist das fatal.

In Zukunft lässt CARE & FAIR seinen Schülerinnen und Schülern auf umweltverträgliche und ungefährliche Weise ein Licht aufgehen: mit Solarenergie. Dank der Solaranlagen können die Schülerinnen und Schüler nun auch bei Stromausfall weiterlernen und vor allem die Computer weiter nutzen.

Zusätzlich bekommt jeder Schüler und jede Schülerin eine eigene Solarlampe mit nach Hause – damit alle auch bei Dunkelheit ihre Hausaufgaben machen können, ohne sich und ihre Gesundheit zu gefährden.

Diese Projekte haben schon Solaranlagen:

– Haji Saheb Ali School
– Haji Saheb Ali Girls High School
– Linie Design School
– John Lewis Foundation Girls High School
– Amita School
– carpet XL School
– Barakat School
– Semuhi School

02 / IP - Gesundheitsvorsorge für die Schüler

Wissen ist wichtig, Gesundheit grundlegend: Alle Kinder der CARE & FAIR-eigenen Schulen werden regelmäßig alle vier Wochen von speziell dafür angestellten Ärzten untersucht. Die Untersuchungsergebnisse werden in eine Gesundheitskarte eingetragen und gesammelt.

Kleinere Unpässlichkeiten oder Krankheiten behandelt das medizinische Personal sofort. Bei größeren Problemen werden die Kinder zur weiteren Behandlung an eine CARE & FAIR-Klinik gebracht.

Darüber hinaus vermittelt unser Arzt den Schülerinnen und Schülern ein Basiswissen über Hygiene und geläufige Krankheiten. Denn: Gesundheitliche Aufklärung bietet den besten Schutz. In diesem Fall gehen Wissen und Gesundheit Hand in Hand.

Patienten / Jahr ± 2.249
Doctoren ± 1

Ein Arzt

Jede Klinik benötigt Ärzte und Mitarbeiter. Nur gesunde Kinder können in der Schule gut lernen, und nur gesunde Erwachsene können einen Job haben. CARE & FAIR würde dies durch die Bereitstellung von reichlich und gut ausgebildeten Ärzten in den Kliniken zu gewährleisten.

Ein Arzt kostet etwa € 2.200 pro Jahr.

Bitte helfen Sie uns, dass wir den Patienten eine gute Gesundheitsversorgung und Behandlungen zur Verfügung stellen können.

Eine Klinik

Krankenhäuser sind sehr wichtig. Die von CARE & FAIR gesponserten Kliniken behandeln kostenlos kleine und große Verletzungen, bieten Schmerzlinderung sowie die Behandlung von Krankheiten allgemein. Eine Patenschaft für eine ganze Klinik hilft CARE & FAIR langfristig und zuverlässig zu planen.

Jährliche Kosten einer Klinik = € 25.000,00.

Bitte unterstützen Sie uns mit unserer Planung.

Ein Schüler/in

Jedes Kind sollte die Möglichkeit einer guten Schulausbildung haben, damit es später einen qualifizierten Berufe finden kann.
Die meisten Eltern in den Teppichknüpfregionen möchten ihre Kinder zur Schule schicken. Leider fehlt es in Indien und Pakistan noch an guten freien Bildungseinrichtungen, die für jedermann zugänglich sind.

Diese Kosten von € 85,00 beinhalten zwei Schuluniformen (in Indien und Pakistan üblich) und Unterrichtsmaterialien.

Bitte helfen Sie und übernehmen das Sponsoring für ein Jahr für ein Kind.

Ein Lehrer/in

Eine gute Ausbildung kann nur mit gut ausgebildeten Lehrern gewährleistet werden. CARE & FAIR würde das seinen Schüler gerne bieten. Die Lehrer, die in unseren Schulen arbeiten, sind qualifiziert und vermitteln den Kinder mit viel Engagement, Geduld und Begeisterung die Materie. CARE & FAIR möchte auch in Zukunft helfen, den Kindern eine gute Ausbildung zu geben.

Ein Lehrer kostet € 750,00 pro Jahr.

Unterstützen Sie CARE & FAIR und übernehmen Sie die Patenschaft für ein Jahr für einen Lehrer/in.

Eine Schulklasse

Eine Alternativ zur Förderung eines Schulkindes ist, eine Schulklasse zu sponsern. Eine Klasse besteht aus etwa 20 bis 40 Kindern. Sie erhalten einmal im Jahr Informationen über die Kinder und die Aktivitäten der Klasse. Diese Kosten beinhalten zwei Schuluniformen (in Indien und Pakistan üblich) und Unterrichtsmaterialien.

Jährliche Kosten für eine Schulklasse = € 1.700,00 bis 3.400,00 (je nach Größe der Klasse und Schule).

Bitte helfen Sie und übernehmen Sie das Sponsoring für ein Jahr für eine Schulklasse.